Polyester-Viskosegewebe

1. Abriebfestigkeit

Unter Abriebfestigkeit versteht man die Fähigkeit, der Reibung beim Tragen standzuhalten, was zur Haltbarkeit von Textilien beiträgt. Kleidungsstücke aus Fasern mit hoher Bruchfestigkeit und guter Abriebfestigkeit halten lange und weisen über einen langen Zeitraum hinweg keine Abnutzungserscheinungen auf.

Nylon wird häufig für Sportoberbekleidung wie Skijacken und Fußballtrikots verwendet. Dies liegt an seiner besonders guten Festigkeit und Abriebfestigkeit. Acetat wird aufgrund seines hervorragenden Falles und der geringen Kosten häufig für das Futter von Mänteln und Jacken verwendet.

Aufgrund der geringen Abriebfestigkeit von Acetatfasern neigt das Futter jedoch dazu, auszufransen oder Löcher zu bekommen, bevor es zu einer entsprechenden Abnutzung des Außenstoffs der Jacke kommt.

2.Cchemischer Effekt

Bei der Textilverarbeitung (z. B. Bedrucken, Färben, Veredeln) sowie bei der häuslichen/professionellen Pflege oder Reinigung (z. B. mit Seife, Bleichmittel, Lösungsmitteln für die chemische Reinigung usw.) werden Fasern in der Regel Chemikalien ausgesetzt. Art, Intensität und Dauer der Einwirkung bestimmen den Grad der Beeinflussung der Faser. Die Auswirkungen von Chemikalien auf verschiedene Fasern zu verstehen, ist wichtig, da sie direkt mit der erforderlichen Sorgfalt bei der Reinigung zusammenhängt.

Fasern reagieren unterschiedlich auf Chemikalien. Baumwollfasern sind beispielsweise relativ wenig säurebeständig, aber sehr alkalibeständig. Darüber hinaus verlieren Baumwollstoffe nach der bügelfreien Behandlung mit chemischem Harz etwas an Festigkeit.

3.EElastizität

Elastizität ist die Fähigkeit, sich unter Spannung zu verlängern (Dehnung) und nach dem Nachlassen der Kraft wieder in einen festen Zustand zurückzukehren (Rückbildung). Die Dehnung bei äußerer Krafteinwirkung auf die Faser oder den Stoff macht das Kleidungsstück bequemer und reduziert die Nahtspannung.

Gleichzeitig besteht die Tendenz, die Bruchfestigkeit zu erhöhen. Die vollständige Wiederherstellung trägt dazu bei, dass der Stoff am Ellbogen oder Knie durchhängt und das Kleidungsstück nicht durchhängt. Fasern, die sich um mindestens 100 % dehnen lassen, werden als elastische Fasern bezeichnet. Zu dieser Art von Fasern gehören Spandexfasern (Spandex wird auch Lycra genannt, und in unserem Land heißt es Spandex) und Gummifasern. Nach der Dehnung kehren diese elastischen Fasern fast zwangsweise zu ihrer ursprünglichen Länge zurück.

4.Entflammbarkeit

Entflammbarkeit bezeichnet die Fähigkeit eines Objekts, sich zu entzünden oder zu brennen. Dies ist ein sehr wichtiges Merkmal, da das Leben der Menschen immer von verschiedenen Textilien umgeben ist. Wir wissen, dass Kleidung oder Innenausstattung aufgrund ihrer Entflammbarkeit schwere Verletzungen bei Verbrauchern verursachen und erhebliche Sachschäden verursachen können.

Fasern werden im Allgemeinen als brennbar, nicht brennbar und flammhemmend klassifiziert:

Brennbare Fasern sind Fasern, die leicht entzündbar sind und weiterbrennen.

Als nicht brennbare Fasern gelten Fasern, die einen relativ hohen Brennpunkt und eine relativ geringe Brenngeschwindigkeit aufweisen und nach der Evakuierung der Brandquelle von selbst verlöschen.

Flammhemmende Fasern sind Fasern, die nicht verbrennen.

Brennbare Fasern können durch Veredelung oder Änderung der Faserparameter flammhemmend gemacht werden. So ist beispielsweise herkömmliches Polyester brennbar, Trevira-Polyester hingegen wurde flammhemmend behandelt.

5.Weichheit

Weichheit beschreibt die Fähigkeit von Fasern, sich wiederholt leicht biegen zu lassen, ohne zu brechen. Weiche Fasern wie Acetat eignen sich für Stoffe und Kleidungsstücke mit gutem Fall. Starre Fasern wie Fiberglas eignen sich nicht zur Herstellung von Kleidung, können aber in relativ steifen Stoffen zu dekorativen Zwecken eingesetzt werden. Je feiner die Fasern, desto besser die Drapierbarkeit. Weichheit beeinflusst auch die Haptik des Stoffes.

Obwohl eine gute Drapierbarkeit oft erforderlich ist, sind manchmal steifere Stoffe erforderlich. Verwenden Sie beispielsweise bei Kleidungsstücken mit Umhängen (Kleidungsstücke, die über die Schultern hängen und nach außen gedreht sind) steifere Stoffe, um die gewünschte Form zu erzielen.

6.Handgefühl

Das Handgefühl ist das Gefühl, das man beim Berühren einer Faser, eines Garns oder eines Stoffes verspürt. Das Handgefühl der Faser spiegelt den Einfluss ihrer Form, Oberflächenbeschaffenheit und Struktur wider. Die Form der Faser ist unterschiedlich und kann rund, flach, mehrlappig usw. sein. Auch die Faseroberfläche kann unterschiedlich sein und beispielsweise glatt, gezackt oder schuppig sein.

Die Faserform ist entweder gekräuselt oder gerade. Garnart, Gewebekonstruktion und Veredelungsverfahren beeinflussen ebenfalls die Haptik des Stoffes. Begriffe wie weich, glatt, trocken, seidig, steif, rau oder rauh werden häufig verwendet, um die Haptik eines Stoffes zu beschreiben.

7. Glanz

Glanz bezeichnet die Lichtreflexion auf der Faseroberfläche. Verschiedene Eigenschaften einer Faser beeinflussen ihren Glanz. Glänzende Oberflächen, geringere Krümmung, flache Querschnitte und längere Fasern verstärken die Lichtreflexion. Der Ziehprozess bei der Faserherstellung erhöht den Glanz, indem er die Oberfläche glatter macht. Die Zugabe eines Mattierungsmittels zerstört die Lichtreflexion und reduziert den Glanz. Durch die Kontrolle der Mattierungsmittelmenge können so helle, mattierte und matte Fasern hergestellt werden.

Der Glanz von Stoffen wird auch durch Garnart, Webart und alle Verarbeitungsarten beeinflusst. Die Glanzanforderungen hängen von Modetrends und Kundenwünschen ab.

8.PFüllung

Unter Pilling versteht man das Verknoten kurzer, gebrochener Fasern zu kleinen Knäueln auf der Stoffoberfläche. Pompons entstehen, wenn sich die Faserenden von der Stoffoberfläche lösen, meist durch Tragen. Pilling ist unerwünscht, da es Textilien wie Bettlaken alt, unansehnlich und unbequem aussehen lässt. Pompons entstehen an Stellen, an denen häufig Reibung entsteht, wie zum Beispiel an Kragen, Ärmeln und Manschettenrändern.

Hydrophobe Fasern neigen eher zum Pilling als hydrophile Fasern, da hydrophobe Fasern sich gegenseitig leichter statisch aufladen und weniger leicht von der Stoffoberfläche abfallen. Pompons sieht man selten auf Hemden aus 100 % Baumwolle, aber sehr häufig auf ähnlichen Hemden aus einem Poly-Baumwoll-Mischgewebe, die schon länger getragen wurden. Obwohl Wolle hydrophil ist, entstehen Pompons aufgrund ihrer schuppigen Oberfläche. Die Fasern werden verdreht und miteinander verheddert, um einen Pompon zu bilden. Starke Fasern neigen dazu, Pompons an der Stoffoberfläche zu halten. Leicht zu brechende Fasern mit geringer Festigkeit neigen weniger zum Pilling, da Pompons dazu neigen, leicht abzufallen.

9. Resilienz

Elastizität bezeichnet die Fähigkeit eines Materials, sich nach Falten, Verdrehen oder Verdrehen elastisch zu erholen. Sie ist eng mit der Fähigkeit zur Faltenerholung verbunden. Stoffe mit höherer Elastizität neigen weniger zur Faltenbildung und behalten daher ihre gute Form.

Eine dickere Faser weist eine höhere Elastizität auf, da sie über mehr Masse verfügt, um Belastungen zu absorbieren. Gleichzeitig beeinflusst auch die Form der Faser die Elastizität der Faser, und die runde Faser weist eine höhere Elastizität auf als die flache Faser.

Auch die Beschaffenheit der Fasern spielt eine Rolle. Polyesterfasern weisen eine gute Elastizität auf, Baumwollfasern hingegen eine geringere. Kein Wunder also, dass die beiden Fasern oft zusammen in Produkten wie Herrenhemden, Damenblusen und Bettlaken verwendet werden.

Zurückfedernde Fasern können zu sichtbaren Falten in Kleidungsstücken führen. Auf Baumwolle oder Vlies bilden sich leicht Falten, auf trockener Wolle hingegen nicht so leicht. Wollfasern sind widerstandsfähig gegen Knicken und Knittern und richten sich schließlich wieder auf.

10.Statische Elektrizität

Statische Elektrizität entsteht durch die Reibung zweier unterschiedlicher Materialien. Wenn sich elektrische Ladung auf der Stoffoberfläche aufbaut, klebt das Kleidungsstück am Träger oder Flusen am Stoff. Bei Kontakt mit einem Fremdkörper entsteht ein elektrischer Funke oder ein elektrischer Schlag. Dies ist ein schneller Entladungsprozess. Wenn die statische Elektrizität auf der Faseroberfläche mit der gleichen Geschwindigkeit erzeugt wird wie die statische Elektrizitätsübertragung, kann das Phänomen der statischen Elektrizität beseitigt werden.

Die in den Fasern enthaltene Feuchtigkeit wirkt als Leiter, um Ladungen abzuleiten und die oben genannten elektrostatischen Effekte zu verhindern. Hydrophobe Fasern neigen aufgrund ihres geringen Wassergehalts zur Bildung statischer Elektrizität. Auch Naturfasern erzeugen statische Elektrizität, allerdings nur, wenn sie wie hydrophobe Fasern sehr trocken sind. Glasfasern bilden eine Ausnahme von hydrophoben Fasern, da sich auf ihrer Oberfläche aufgrund ihrer chemischen Zusammensetzung keine statischen Ladungen bilden können.

Stoffe mit eptratropen Fasern (elektrisch leitfähigen Fasern) sind unempfindlich gegenüber statischer Elektrizität und enthalten Kohlenstoff oder Metall, wodurch die Fasern statische Ladungen ableiten können. Da Teppiche häufig mit statischer Elektrizität zu kämpfen haben, wird Nylon wie Monsanto Ultron für Teppiche verwendet. Tropische Fasern verhindern Stromschläge, das Anschmiegen des Stoffes und die Staubaufnahme. Aufgrund der Gefahr statischer Elektrizität in speziellen Arbeitsumgebungen ist es sehr wichtig, bei der Herstellung von Unterführungen in Krankenhäusern, in Arbeitsbereichen in der Nähe von Computern und in der Nähe von brennbaren, explosiven Flüssigkeiten oder Gasen Fasern mit geringer statischer Aufladung zu verwenden.

Wir sind spezialisiert aufPolyester-Viskosegewebe, Wollstoff und Polyester-Baumwollstoff. Wir können auch Stoffe mit Behandlung herstellen. Bei Interesse kontaktieren Sie uns bitte!


Veröffentlichungszeit: 25. November 2022